WUNDERBLOCK

Salon für Kunst & Visuelle Kultur
Gespräche über den homo pictor
Kuratiert von Dieter Jüdt, Falk Nordmann, Andreas Rauth, Marc Schweska

»Zwischen unserem Bildkonsum und unserer Bildreflexion tut sich derzeit eine Schere auf. Es ist paradox, dass wir mitten im iconic turn stehen, aber für den kritischen Umgang mit Bildern keine analytischen Fähigkeiten besitzen.«Hans Belting 1)Hans Belting: »Echte Bilder und falsche Körper. Irrtümer über die Zukunft des Menschen«, in: Christa Maar/Hubert Burda (Hg.): Iconic Turn. Die neue Macht der Bilder, Köln: Dumont 2004, S. 354.

 

 

 


Über den Wunderblock


Es begann bei gelegentlichen privaten Treffen. Immer wieder geriet das Thema unserer Gespräche in die Umlaufbahn der Bilder und setzte sich dort fest. Das mag kaum verwundern, wenn sich Menschen unterhalten, die ihren Lebensunterhalt mit Zeichnen, Malen, Gestalten, mit künstlerischer Arbeit und ästhetischer Theorie bestreiten. Durch die Gravitationskraft der Bilder entstand eine besondere Atmosphäre, die bei allen Beteiligten den Wunsch entstehen ließ, diesen Gesprächen ein öffentliches Forum zu geben. Und wir durften wohl annehmen, dass ein Thema, welches die Menschenheit seit Jahrtausenden beschäftigt, mehr als nur einen kurzweiligen Abend abgeben würde. Dabei stand sogleich fest, dass wir nicht nur das Freundesgespräch weiter pflegen wollten, sondern vor allem am Wissen und der Erfahrung anderer interessiert sind.

Den Auftakt der Gesprächsreihe, die nach einer kurzen Diskussion einvernehmlich ›Wunderblock‹ getauft wurde, machte im September 2012 ein Abend über 60’s & 70’s Grindhouse Movie Poster, dem wir den Titel No Need For Taste gaben – ein Zitat des amerikanischen Regisseurs Martin Scorsese. Unser Gastexperte war der Berliner DJ, Kameramann und B-Movie-Spezialist Commander Schmackos. Damit etablierte sich von Anfang an eine gewisse Neigung zu den marginalen und obskuren Seiten des Bilduniversums – the dark side of the moon, wenn man so will. Auch bei den folgenden Veranstaltungen kam diese Seite, zwar nicht immer, aber doch häufig zum Zug.

Neben dem großen Spaß, der Bilderlust, die uns nach wie vor antreibt, kreist auf einer parallel verlaufende Umlaufbahn ein ernsthaftes akademisches Interesse, dessen Leidenschaft kaum geringer eingeschätzt werden darf. Hier ist der Ort von Fragen nach den Gründen und der Geschichte von Bildern. Was treibt die Menschen dazu an, von der Welt, in der sie leben, Bilder anzufertigen? Was geschieht mit dieser Welt aus Bildern? Welche Bedeutung, welchen Einfluss haben Bilder auf uns? Und nicht zuletzt: Was ist ein Bild? Die Frage hatte der Bildwissenschaftler Gottfried Boehm gestellt. Der dazugehörige, 1994 erschienene Band versammelt Texte von Autoren unterschiedlicher Disziplinen, in denen deutlich wird, wie eingeschränkt das herkömmliche Verständnis vom Bild ist. Man darf wohl annehmen, die meisten Menschen denken bei dem Begriff an eine Fotografie, weniger häufig an ein Gemälde, aber wer hat sprachliche Bilder oder Vorstellungsbilder im Sinn?

Der Philosoph Hans Jonas spricht vom Menschen als homo pictor, als bildbegabtes Wesen. Wenn darin eine zugleich offene und kritische Haltung zum Ausdruck kommt, so ist es genau das, was wir für uns, was wir für den Wunderblock beanspruchen. Wie man sich zu Bildern verhält, was man von ihnen erwartet und welche Rolle sie im gesellschaftlichen Leben einnehmen, sind keine nebensächlichen Fragen in einer Zeit, die von der Bilderflut schon nicht mehr redet, weil sie längst Normalität geworden ist. Immer häufiger verlassen wir uns in Beruf und Alltag auf Bilder – wir lernen durch Bilder, shoppen nach Bildern, navigieren durch fremde Orte mit Hilfe von Bildern, und von der künftigen Wohnung und ihrer Einrichtung erstellen wir erst mal Bilder, bevor ein Miet- oder Kaufvertrag unterzeichnet wird; Bilder bestimmen maßgeblich unser Denken und Handeln, aber können wir ihnen vertrauen?

Den kritischen Umgang mit Bildern pflegen, scheint eine ganz grundsätzliche Anforderung im 21. Jahrhundert zu sein, weil unter dem Einfluss digitaler Technologien das Bild zur beliebig verformbaren Masse geworden ist, in der die Entstehungsprozesse kaum noch erkennbar sind – sie sollen es auch nicht sein. Mit dem Wunderblock wollen wir – im Gespräch mit Experten und im Dialog mit dem Publikum – Einsichten in Geschichte und Gegenwart der Bildkultur fördern, ohne dabei die Bilderlust aus den Augen(!) zu verlieren

 

Dieter Jüdt
Zeichner und künstlerischer Grafiker, illustriert regelmäßig für Magazine und Tageszeitungen wie Süddeutsche Zeitung, Mare, Du, TAZ. 2012 veröffentlichte er den Berlin Comic Das große Rauschen (zusammen mit der Autorin Verena Postweiler). Mitglied von Poste Aèrienne, einem Kollektiv von Illustratoren und Buch-Künstlern. Zahlreiche Lehraufträge für zeichnerische Fächer, u. a. an der FH Trier, UdK Berlin/China Academy of Art Hangzhou (China).
www.dieterjuedt.com
Falk Nordmann
Künstler und Illustrator, lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte an der FH Hamburg Illustration & Kommunikationsdesign und arbeitet seither als Freelancer für Agenturen und Verlage (u. a. Scholz & Friends, Matthes & Seitz).
www.falknordmann.de
Andreas Rauth
Gestalter und Kulturwissenschaftler, Studium der Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kunst- und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste  Berlin. Seit den 1990er Jahren Grafikdesign und Illustration im Bereich Printmedien. Gründer und Herausgeber von Jitter .Magazin für Kunst & Visuelle Kultur. Zahlreiche Texte und Rezensionen zur Kunst. Sein besonderes Interesse gilt dem Verhältnis von Bild | Körper | Narration. Lehraufträge u.a. für Visuelle Narration an der UdK Berlin.
www.erdteil.de
Marc Schweska
Schriftsteller und Essayist, Studium der Kulturwissenschaft und Ethno­logie an der Humboldt-Universität zu Berlin, konzipiert und leitet Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbe­reich, Texte zu Literatur, Kunst und Kultur, Veröffentlichungen in der Anderen Bibliothek, Lettre International, im Merkur.
http://schweska.de

 


Der Name »Wunderblock«

… bezieht sich auf Sigmund Freuds Text »Notiz über den ›Wunderblock‹ (1924), in dem er das Gedächtnis, bestehend aus dem System Wahrnehmung–Bewusstsein und dem Unbewussten, mit einer Schreibtafel für Kinder, dem sogenannten »Wunderblock« vergleicht. Dieser besteht aus einer Wachstafel (Unbewusstes) und einem darüber befindlichen Doppelblatt aus Zelluloid (obere Lage, Wahrnehmung) und Wachspapier (untere Lage, Bewusstsein). Die Tafel kann an der Oberfläche immer wieder überschrieben werden, während sich in der Tiefe dauerhafte Spuren sämtlicher Eindrücke über die Zeit ablagern.

Unsere Erinnerungen bestehen zum großen Teil aus Vorstellungsbildern, denen Eindrücke der äußeren Welt und bereits in Bildform vorliegende Interpretationen davon zugrundeliegen. Bilder als Objekte basieren auf Vorstellungsbildern – aber auch umgekehrt. Vorstellungsbilder basieren auf Wahrnehmungen der äußeren Welt (und deren Repräsentation als materielle Bilder) sowie der Imagination (Einbildungskraft). Bilder sind somit Voraussetzung als auch Ergebnis von Repräsentation.

Es gibt zudem einen regen intertextuellen und intermedialen Austausch: Bilder als Objekte beziehen sich auf andere Bilder insofern als in ihnen palimpsestartig frühere Bilder in Form von Motiv, Zitat oder Pastiche aufscheinen (intertextuell), die dem individuellen oder kollektiven Gedächtnis entstammen. Dabei können auch Sprachbilder in visuellen Bildern verarbeitet werden und umgekehrt (intermedial).
Mit dem Modell des »Wunderblocks« werden also wichtige, die Bildproduktion sowie unsere bildbasierte Vorstellung von der Wirklichkeit betreffende Prozesse metaphorisch bezeichnet.

 


Letzte Veranstaltungen

WUNDERBLOCK No. 28

DIE SICHTBARKEIT DES VERBRECHENS. Fotografie als Beweismittel.

Zu Gast ist Dr. Christine Karallus, Kunst- und Medienwissenschaftlerin – im Gespräch mit Andreas Rauth.
Ort: Polizeihistorische Sammlung, Platz der Luftbrücke 6, 12101 Berlin
Zeit: Donnerstag, 18. Oktober 2018, 19:30 Uhr

Jeder hat wohl schon erlebt, dass ihn sein Gedächtnis im Stich lässt. Doch selbst wenn die Erinnerung als Erinnerung einwandfrei funktioniert, ist es fraglich, ob nicht schon der ursprüngliche Eindruck falsch oder wenigstens lückenhaft war. Bekanntlich ist unsere Wahrnehmung selektiv und zudem täuschungsanfällig. Eine Fotografie kann – ebenso wie Tonaufzeichnungen – wertvolle Hilfe bei der Rekonstruktion eines Ereignisses leisten. Für die Kriminalistik hatte die Einführung der Tatortfotografie um die vorletzte Jahrhundertwende weitreichende und gewichtige Konsequenzen. Denn zuvor galt der richterliche Augenschein als maßgeblich für die Beurteilung der Tatortsituation, die einen wesentlichen Anteil bei der Wahrheitsfindung leistet, die schließlich zu Verurteilung oder Freispruch führt. Mit der Fotografie schien ein objektives Aufzeichnungsverfahren gefunden, das die Vorurteile und Unzulänglichkeiten der menschlichen Wahrnehmung beseitigt. Alsbald stellte sich heraus – und, in der Rückschau nach gut einhundert Jahren Erfahrung mit der Fotografie in sämtlichen Bereichen des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens, kaum überraschend –, dass die Erwartungen an die Fotografie als Wahrheitsmedium überzogen waren, dass auch im fotografischen Bild eine subjektive Kraft waltet, und die Limitierungen der Technik Anlass zur Kritik oder Vorsicht geben.

Mit der Kunst- und Medienwissenschaftlerin Dr. Christine Karallus beleuchten wir am 28. Wunderblock ein ebenso spannendes wie noch wenig erforschtes Kapitel der Bild- und Mediengeschichte in den Räumen – der Ort könnte wohl kaum passender sein – der Polizeihistorischen Sammlung Berlin.

Polizeihistorische- Sammlung Berlin, Dauerausstellung (Detail)

Polizeihistorische- Sammlung Berlin, Dauerausstellung (Detail)


WUNDERBLOCK No. 27

ZUR TIEFE DER OBERFLÄCHE. Physiognomik und die Suche nach dem Wesentlichen.

Zu Gast ist Jutta Person, Kulturwissenschaftlerin & Autorin – im Gespräch mit Andreas Rauth.
Ort: projektraum alte feuerwache, Marchlewskistr. 6, 10243 Berlin
Zeit: Freitag, 28. September 2018, 19:30 Uhr

Als Physiognomik wird eine seit der Antike bestehende Theorie bezeichnet, die versucht, Wesenszüge der Persönlichkeit in der äußeren Gestalt abzulesen und systematisch zu begründen. Das Konzept scheint einleuchtend, denn im Alltag sind wir alle Physiognomiker. Eine besondere Konjunktur erlebte die Physiognomik im 18. und 19. Jahrhundert, wurde aber auch damals schon scharf kritisiert und in der Folge als unwissenschaftlich verworfen. In jüngerer Zeit hat sich der Philosoph Gernot Böhme mit der Physiognomik auseinandergesetzt und sie nicht mehr als Ausdrucklehre eines inneren Wesens gedeutet, sondern die Kraft der Physiognomie im Eindruck gefunden, den eine Gestalt auf einen Betrachter macht (Böhme 2013). In diesem Zusammenhang rückt für Böhme auch die Physiognomie von Tieren, Landschaften und Dingen in den Fokus. Neue Gesichtserkennungstechnologien scheinen hingegen den antiken Vorstellungen treu zu bleiben, wie ein Artikel im Guardian zeigt, in dem über Algorithmen berichtet wird, die eine homosexuelle Neigung auf Basis von Fotografien mit einer Genauigkeit von einundneunzig Prozent bestimmen können (hier). Nachdenklich stimmt auch die aktuelle Konjunktur der Physiognomik in der Wirtschaft, wo man sich erhofft, die Fähigkeiten von Bewerbern nach physiognomischer Analyse beurteilen oder die wahren Absichten des Geschäftspartners aus Erscheinung und Mimik ablesen zu können.

Bei unserem 27. Wunderblock-Abend, der im Kulturhaus Friedrichshain stattfinden wird, gehen wir mit der Kulturwissenschaftlerin Jutta Person der wechselhaften Geschichte der Physiognomik nach, die die Jahrhunderte überdauert hat, weil sie, so scheint es, gegen alle Vernunft einem ursprünglichen menschlichen Bedürfnis entspricht.

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Projektraum alte feuerwache, Foto © Stefan Berg

Projektraum alte feuerwache, Foto © Stefan Berg


Archiv


Wunderblock No.26

Donnerstag, 06. April 2017
DAS LUDISCHE AUGE.
Über visuelle Strategien im Spielebuch König Alfons‘ X

Zu Gast ist Michael Conrad, Philosoph und Theaterwissenschaftler – im Gespräch mit Andreas Rauth.

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Wunderblock No.25

Donnerstag, 05. Januar 2017
BLACK DOG & OTHER STORIES

Zu Gast ist der englische Illustrator, Designer, Filmemacher, Autor & Musiker Dave McKean – im Gespräch mit Andreas Rauth, Einführung von Lars Henkel.

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Wunderblock No.24

Donnerstag, 01. Dezember 2016
KRITERIEN DER FOTOGRAFIE

Zu Gast sind der Kunst- & Medienwissenschaftler Prof. Dr. Marcel René Marburger und der Künstler & Fotograf Oliver Hartung – im Gespräch mit Andreas Rauth.

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Wunderblock No.23

Sonntag, 02. Oktober 2016
KUNST & GEFLÜCHTETE

Zu Gast ist Dr. Wolfgang Ullrich, Kunst- und Kulturwissenschaftler – im Gespräch mit Andreas Rauth und Marc Schweska.

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Wunderblock No.22

Donnerstag, 30. Juni 2016
AUFSCHEINENDES VERSCHWINDEN. Animation in der zeitgenössischen Kunst, Teil 3

Zu Gast ist Robert Seidel, Künstler & Kurator, experimentelles Bewegtbild. Letzte Ausstellungen – als Künstler: Lux Aeterna, Kunstverein Gera & Museum für Angewandte Kunst Gera, (zum Beitrag), als Kurator: Afterimages. Nachhall der Schwarzen Romantik in der Videokunst, Kunstsammlung Jena (zum Beitrag); www.robertseidel.com
Moderation: Andreas Rauth

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Wunderblock No.21

Freitag, 13. Mai 2016
LANDSCAPES OF SOUND & IMAGE. Animation in der zeitgenössischen Kunst, Teil 2
Gäste: Cornelia Lund & Holger Lund, fluctuating images. contemporary media art – im Gespräch mit Andreas Rauth

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Wunderblock No.20

Samstag, 30. April 2016
VOLLTON
Zu Gast ist Prof. Henning Wagenbreth, Illustrator, Plakat- & Schriftgestalter – im Gespräch mit Andreas Rauth

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Wunderblock No.19

19. März 2016
INFORMATION & ERFAHRUNG, Animation in der zeitgenössischen Kunst, Teil 1
Zu Gast ist Bettina Munk, Künstlerin – im Gespräch mit Andreas Rauth

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Wunderblock No.18

14. August 2015
PUNK & ALCHEMIE
Zu Gast ist Aneta Panek, Kunsthistorikern – im Gespräch mit Andreas Rauth

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Wunderblock No.17

04. Juli 2015
GRAPHIC NOVEL. EIN WERKSTATTGESPRÄCH
mit Dieter Jüdt, Falk Nordmann und den Gästen
David von Bassewitz, Illustrator und Ute Helmbold, Professorin für Illustration
und Zeichnen an der HbK Braunschweig

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WUNDERBLOCK No.16

24. Mai 2014
Projektraum erstererster, 19 Uhr
GEIST TRÄGT IDEE
Ein Wunderblock zur Ausstellungsreihe
Jüdt Nordmann Rauth/ Teil 1
Mit Dieter Jüdt, Falk Nordmann, Andreas Rauth

WUNDERBLOCK No.15

14. Mai 2014, 18 Uhr
HAW Hamburg, Dept. Design
LIZARD KINGS. ZUR IKONOGRAPHIE DES ROCKSTARS
Mit Dieter Jüdt, Falk Nordmann, Andreas Rauth

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WUNDERBLOCK No.14

16. März 2014, 19 Uhr
4 ZU 4. DAS IKONOGRAPHISCHE QUARTETT
diskutiert Werke (nicht nur) der bildenden Kunst.
Zu Gast ist Barbara Wrede, Künstlerin und Autorin, www.olompia.de
Mit Dieter Jüdt, Falk Nordmann, Andreas Rauth

WUNDERBLOCK No.13

29. Januar 2014
DIE GESCHICHTENERZÄHLER MACHEN WEITER
Formen und Möglichkeiten der Bilderzählung.
Mit Dieter Jüdt, Falk Nordmann, Andreas Rauth

WUNDERBLOCK No.12

Sondertermin FH Münster, 08. Januar 2014
DIE GESCHICHTENERZÄHLER MACHEN WEITER
Formen und Möglichkeiten der Bilderzählung.

Der Wunderblock findet auf Einladung von Prof. Felix Scheinberger diesmal an der Fachhochschule Münster im Studiengang Illustration statt. Die Veranstaltung ist öffentlich.

WUNDERBLOCK No.11

06. Dezember 2013
BEASTLY, DERANGED, AND EVIL
Ein Abend für Edward Gorey
Zu Gast ist der Kunstwissenschaftler Eckhard Fürlus, im Gespräch mit Andreas Rauth

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WUNDERBLOCK No.10

23. Oktober 2013
LOOK AT ME
Anthropomorphismus als Weltsprache
Zu Gast sind Lars Denicke & Peter Thaler, Erfinder von Pictoplasma, im Gespräch mit Andreas Rauth
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WUNDERBLOCK No.9

11. September 2013
REALISMUSMASCHINE
Zum Bildverständnis bei Martin Juef
Zu Gast ist Martin Juef, Künstler, im Gespräch mit Falk Nordmann

WUNDERBLOCK No.8

07. August 2013
SPLASH!
Wohltaten des Wassers. Vom Jungbrunnen bis zum Swimmingpool
Mit Dieter Jüdt, Falk Nordmann, Andreas Rauth

WUNDERBLOCK No.7

19. Juni 2013
TRANSPARENZ & GEHEIMNIS
Die Holzschnitte von Uta Zaumseil
Zu Gast Uta Zaumseil, Künstlerin, im Gespräch mit Dieter Jüdt

WUNDERBLOCK No.6

15. Mai 2013
THE AGE OF REPTILES
Ein Abend zu Ehren von Rudolf F. Zallinger
Zu Gast ist Dr. Angela Fischel, Kunsthistorikerin, im Gespräch mit Dieter Jüdt und Andreas Rauth

WUNDERBLOCK No.5

10. April 2013
KEINE ATEMPAUSE
Über Lithografie & Plakatkunst
Zu Gast ist Felix Büttner, Steindrucker, im Gespräch mit Dieter Jüdt

WUNDERBLOCK No.4

13. Februar 2013
GRAU
Über die Ambivalenz einer Nichtfarbe
Zu Gast ist Marc Schweska, Schriftsteller und Kulturwissenschaftler, im Gespräch mit Falk Nordmann

WUNDERBLOCK No.3

05. Dezember 2012
TINTENSÄUE
Der Fleck als Bild der Selbsttätigkeit
Gäste sind Friedrich Weltzien, Kunstwissenschaftler
und Angela Mercedes Donna Otto, Illustratorin, im Gesppräch mit Andreas Rauth

WUNDERBLOCK No.2

24. Oktober 2012
SCHATTEN, SPIEGEL, FIEBERTRÄUME
Über Dauer & Flüchtigkeit der Bilder
Mit Dieter Jüdt, Falk Nordmann, Andreas Rauth

WUNDERBLOCK No.1

13. September 2012
NO NEED FOR TASTE
60’s & 70’s Grindhouse Movie Poster
Mit Grindhouse Expert
Commander Schmackos
, Schallplattenunterhalter, Kameramann, Regisseur und Veranstalter des ambitionierten B-Movie-Programms im Z-inema, diskutiert Andreas Rauth

Anmerkungen   [ + ]

1. Hans Belting: »Echte Bilder und falsche Körper. Irrtümer über die Zukunft des Menschen«, in: Christa Maar/Hubert Burda (Hg.): Iconic Turn. Die neue Macht der Bilder, Köln: Dumont 2004, S. 354.