Tag Archive for Manfred Mohr

Transit-Code. Manfred Mohr

Manfred Mohr, P2300-1690__4378, 2017-18, Inkjet auf Papier, 100 x 100 cm

Manfred Mohr, der seit Ende der 1960er Jahre Zeichnungen mit dem Computer programmiert, kehrt für eine weitere Einzelausstellung mit neu entwickelten Algorithmen nach Berlin zurück. Der Künstler erklärt die neue Ausrichtung seiner Algorithmen aus dem Arbeitsprozess: »Transit-Code bezieht sich auf meine langjährige Erfahrung Code zu schreiben, um meine künstlerischen Ideen zu visualisieren. Von all den…

Manfred Mohr– Vom Rhythmus zum Algorithmus

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Der gebürtige Pforzheimer Manfred Mohr (geb. 1938) gilt als Digitalkunst-Pionier.
 Anfang der 1960er Jahre, als Mohr die Pforzheimer Kunst + Werkschule besuchte, entstanden erste künstlerische Arbeiten im Stile der Zeit und vor allem war er damals ein gesuchter Jazzmusiker.
 Bereits 1969 setzte Manfred Mohr den Computer ein und entwickelte seine algorithmische Kunst. 
Er lebte 1962…

[un]erwartet. Die Kunst des Zufalls

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Die große Sonderausstellung »[un]erwartet. Die Kunst des Zufalls« untersucht erstmalig, welche wegweisenden Methoden Künstlerinnen und Künstler erfunden haben, um den Zufall auszuloten und innerhalb eines Werkprozesses kalkuliert einzusetzen. Rund 140 Werke zeigen auf, welche experimentellen Ansätze sie dabei verfolgt haben und welche Ordnungen unter dem Einfluss des Zufälligen entstanden sind. Der Bogen, den die Ausstellung…

»Mein Leben dreht sich um diesen Punkt …«

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Der in New York lebende deutsche Computer-Kunst-Pionier Manfred Mohr zeigt vom 11. Juni bis zum 31. Juli in der DAM Gallery Berlin unter dem Titel Visuell, Musikalisch sein 1969 angekündigtes und 2013 realisiertes Projekt Artificiata II sowie ganz frühe Arbeiten. Der Ausstellungstitel verweist einerseits auf die enge Nachbarschaft von Musik und Bild im Werk Manfred…

Manfred Mohr – Visuell, Musikalisch

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»Meine künstlerische Aussage ist erreicht, wenn ein vollendetes Kunstwerk sich vom logischen Inhalt loslöst und sich dann unabhängig und überzeugend als abstrakte Einheit behauptet.« Manfred Mohr Bereits in den 1960er Jahren war Manfred Mohr als Musiker, genauer gesagt Saxophonist, aktiv, bevor er sich schließlich der Kunst zuwandte und anfing zu malen. Der in Stuttgart an…

Reise zum Hyperwürfel

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Es liegt zweifellos eine große Anziehungskraft in dem Gedanken, eine Idee mit einem spezifischen Verhalten auszustatten, in die Welt zu setzen und dann, ohne einzugreifen, auf die daraus entstehenden Gebilde zu warten. Der Künstler, der das Werk nicht mehr selbst ausführt, umgeht so die Gefahren einer dem Fertigungsprozess innewohnenden verfälschenden Dynamik. Er begreift sich als…