Tag Archive for Berliner Kupferstichkabinett

Double Vision: Albrecht Dürer & William Kentridge

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Double Vision bringt 120 Werke von Albrecht Dürer (1471–1528) und William Kentridge (geb. 1955 in Johannesburg) in einen facettenreichen Dialog. Dabei konzentriert sich die in sieben thematische Kapitel gegliederte Ausstellung auf die Druckgraphik beider Künstler. Weder für Dürer, der schon zu Lebzeiten als »Apelles des Schwarz-Weiß« gefeiert wurde, noch für den Bildmagier William Kentrigde stellt…

Gerhard Altenbourg.
Das gezeichnete Ich

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Anlässlich der Neuerwerbung einer Privatsammlung aus Stockholm mit über 100 Werken des bedeutenden Zeichners und Graphikers Gerhard Altenbourg (1926-1989) zeigt das Kupferstichkabinett zusammen mit dem bisherigen eigenen Bestand eine repräsentative Werkschau dieses vielfach international geehrten bildnerischen Poeten, in der dessen erstaunliche Kontinuität und Qualität anschaulich wird. Im Sommer 2014 konnte das Berliner Kupferstichkabinett mit Unterstützung…

Nanne Meyer.
Nichts als der Moment

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Die Zeichnerin Nanne Meyer (geb. 1953 in Hamburg) erhält dieses Jahr für ihr künstlerisches Lebenswerk den renommierten Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin. Seit 1993 wohnt sie in Berlin, wo sie als Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee tätig ist. – Die gemeinsam mit der Künstlerin entwickelte Präsentation vereint über 120 Werke und gewährt somit einen umfassenden Einblick in ihren reichen zeichnerischen Kosmos …

Arkadien – Paradies auf Papier.
Landschaft und Mythos in Italien

Landschaft mit Hirten

Das poetische Traumland Arkadien ist ein irdisches Paradies heidnisch-pastoraler Prägung, ein idyllischer Ort, an dem Hirten in ursprünglicher Einfachheit im Einklang mit der Natur, fernab von der hektischen Umtriebigkeit der Stadt leben. Diese Welt des Glücks existiert zuallererst auf dem Papier, denn Arkadien ist eine literarische Fiktion, eine Erfindung der antiken Dichter Theokrit und Vergil.…

Das Erbe Schinkels

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Mit dem Ankauf von Schinkels künstlerischem Nachlass, bestehend aus fast 3.000 eigenhändigen Skizzen und Zeichnungen sowie 14 Ölgemälden, legte König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen 1842 den Grundstock für das Schinkel-Museum.