Die Tagung stellt die medialen, narrativen, ästhetischen und technischen Verfahren des Storyboardings in einen Dialog zwischen Literatur-, Kunst- und Filmwissenschaft, Filmpraxis sowie Kinoarchiv und Ausstellung. Unter Storyboard wird gemeinhin ein Schrift-Bild-Format zwischen Drehbuch und Film verstanden, das seit den 1930er Jahren bis in unsere Gegenwart typischerweise Teil des planerischen Vorlaufs zu den Dreharbeiten ist. Zudem ist es Archivobjekt und immer öfter auch Ausstellungsgegenstand. Wir eröffnen transdisziplinäre Zugänge zur Geschichte des Storyboards bis in unsere digitale Gegenwart, zu den spezifischen Zeichensystemen und Zeigeverfahren des Storyboardings sowie zu den Techniken der ganz eigenen Schrift-Bild-Bewegung im Storyboard. Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch.
Deutsche Kinemathek BerlinVeranstaltungsraum, 4. OG
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin
![storyboard-1](http://www.jitter-magazin.de/wp/wp-content/uploads/2015/06/storyboard-1.jpg)
Programm (Download als >PDF) |
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// Freitag, 03. Juli 201514:30 Uhr 1. Sektion: Geschichten des Storyboards14:45 Uhr 15:30 Uhr 16:15 Uhr 16:45 Uhr 17:30 Uhr 18:15 Uhr 20:00 Uhr |
// Samstag, 04. Juli 20152. Sektion: Notationen und Verfahren des Storyboardings09:00 Uhr 09:45 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 3. Sektion: Techniken der Schrift-Bild-Bewegungen13:00 Uhr 13:45 Uhr 14:30 Uhr 14:45 Uhr 15:30 Uhr |
Organisation: Anna Häusler und Jan Henschen, Universität Erfurt. In Kooperation mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen. Gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung und der FONTE Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses. |