Das Erbe Schinkels

Online, Berliner Kupferstichkabinett

Berliner Kupferstichkabinett veröffentlicht Online-Katalog
mit den Arbeiten Karl Friedrich Schinkels

Mit dem Ankauf von Schinkels künstlerischem Nachlass, bestehend aus fast 3.000 eigenhändigen Skizzen und Zeichnungen sowie 14 Ölgemälden, legte König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen 1842 den Grundstock für das Schinkel-Museum. In den folgenden Jahren wurde das Museum in drei Räumen der ehemaligen Schinkel’schen Dienstwohnung in der Bauakademie eingerichtet und 1844 eröffnet. Damit gehörte das Schinkel-Museum zu den ersten Museen, das allein einem Künstler oder Architekten gewidmet wurde. Besonders in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens konnte das Schinkel-Museum zum Teil erhebliche Zuwächse seiner Bestände durch Überweisungen aus Behörden und Ministerien, Schenkungen und gelegentliche Ankäufe verzeichnen. Heute beläuft sich das »Erbe Schinkels« am Berliner Kupferstichkabinett auf zirka 5.500 Zeichnungen, Gouachen, Aquarelle und Graphiken zumeist von eigener Hand oder nach seinen Entwürfen.

Diese umfangreiche Sammlung hat das Berliner Kupferstichkabinett im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördetten Projekts »Das Erbe Schinkels und die Geschichtsbilder im Frühen Historismus« jetzt als Online-Katalog veröffentlicht.

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Capri Inv.-Nr.: SM 1b.36 Foto: 2011 © Kupferstichkabinett der Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Capri Inv.-Nr.: SM 1b.36 Foto: 2011 © Kupferstichkabinett der Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz