Monthly Archives: September 2018

pretty shiny stuff. Zeichnungen, Emaillen und Objekte von Astrid Köppe

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Nach wie vor gilt, dass die Kunst der Natur so gut wie alles verdankt. Damit ist nicht nur die Nachahmung der äußeren Wirklichkeit in ihrem Bestand gemeint, also das Abfassen dessen, was nicht Menschenwerk ist. Das Werk von Astrid Köppe kann als exemplarisch gelten für eine Kunst, die über die Natur hinausgeht und doch vollständig…

Transit-Code. Manfred Mohr

Manfred Mohr, P2300-1690__4378, 2017-18, Inkjet auf Papier, 100 x 100 cm

Manfred Mohr, der seit Ende der 1960er Jahre Zeichnungen mit dem Computer programmiert, kehrt für eine weitere Einzelausstellung mit neu entwickelten Algorithmen nach Berlin zurück. Der Künstler erklärt die neue Ausrichtung seiner Algorithmen aus dem Arbeitsprozess: »Transit-Code bezieht sich auf meine langjährige Erfahrung Code zu schreiben, um meine künstlerischen Ideen zu visualisieren. Von all den…

Friends with Books: Art Book Fair Berlin 2018

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In seinem fünften Jahr präsentiert Friends with Books in zwei Hallen 200 Künstler und Verleger und ihre Künstler-und Kunstbücher, begleitet von einem öffentlichen Rahmenprogramm mit Lesungen, Buchpräsentationen, Diskussionsrunden, Performances und Installationen, die die Bandbreite des künstlerischen Publizierens abbilden. Dieses Jahr werden Installationen von Achim Lengerer (DE), Ingo Mittelstaedt (DE), Christoph Ruckhäberle (DE), Abigail Reynolds (GB)…

Der chinesischstämmige Millionär. Andrea Scrima

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Nach der Publikation ihres Romans Wie viele Tage (2018) realisiert die Künstlerin und Schriftstellerin Andrea Scrima die Ausstellung Der chinesischstämmige Millionär als Teil der Reihe Appropriating Language im Projektraum Manière Noire. Als Vorlage für diese Arbeit dient eine Passage aus Wie viele Tage in der Scrima ein Zeitungsfoto aus der New York Times beschreibt, auf…

SPIEGELUNGEN | Flächen Tiefen Selbstbetrachtungen

Alex Lebuse, Einteiler, 2015

Als Objekt der Darstellung hat der Spiegel kultur- und kunsthistorisch seit Jahrhunderten eine große Bedeutung: von Selbstbetrachtungen, dem Abbild der Seele bis hin zum Motiv des Vergänglichen oder von Übergängen realer Welten in magische Paralleluniversen. Die in der Ausstellung zusammengetragenen künstlerischen Positionen blicken ›hinter‹ den Spiegel und lassen auf diese Weise eine Vielfalt von imaginären…